Arbeitsgruppe Kinästhetik bei Körperbehinderte Allgäu
Projekt 2024 - Bericht Praxistage
Treff der Arbeitsgruppe
Projekt Beschreibung
Einblick und Ausblick

 

Tagebuch des Prozesses - Aktuellstes oben, alte Hüte unten

20.3.  e-mail Verteiler genutzt, ebenso Feldenkrais - Therapeut in der WG

Mitarbeiter über die e-mail Liste direkt eingeladen zum Praxistag asm 17.4. in der WG Denzlerpark.
Wenn die TN eigenvwerantwortlich an ihre Leitungen die Termine anbringen bzw. sich selbst im Dienstplan diese Termine eintragen, springen sie auf einen Zug auf, es entsteht "Markt-Zug" anstatt Druck. Druck erzeugt oftmals Gegendruck, kennen wir ja.

Wir/Ich möchte eher einen Zug aufbauen, der die Menschen mitzieht.

Hört sich leichter an und fühlt sich auch leichter an ;)

 

Wir haben einen neuen Kollegen, der Feldendkrais - Therapeut ist.

Der wird mitmachen am Praxistag und uns einen Input seines Wissens ermöglichen.

Wird auch Zug erzeugen, der uns mitzieht.

8.3.2024
Versuch unbürokratisch Menschen zu erreichen und im Prozess zu halten

Im Grundkurs 2024 haben wir eine Mail - Liste/Handy Nummern Verteiler erstellt, 
um einen Arbeitsgruppenverteiler zu ermöglichen oder erst einmal ins Leben zu rufen. 
Die KollegInnen bekommen dann direkt Info ohne Umwege über Vorgesetzte.
Sei es Termine, Infos von Praxisbegleitungen ....
Mal schauen, wie dieses zarte Pflänzchen wachsen kann und was es braucht von den Pflanzen - Mamas und Papas!

1.Warum eine Arbeitsgruppe? Absicht/Ziel - 1.2.2024

2.Wer ist dabei - sollte dabei sei?

 

1.Warum eine Arbeitsgruppe? Absicht/Ziel

- gruppenübergreifende Vernetzung - Wir sind KBA
(Verbundenheit)

- Nutzen der Lernspirale bei Alltagsthemen:

Miteinander in Bewegungsaustausch über Bewegungsthemen
Nicht nur drüber sprechen sondern ganz konkret:

Die ATLs gemeinsam in Bewegung bearbeiten, nicht nur drüber sprechen:
1. Ich unterstütze Dich als KollegIn beim Drehen im Bett

2. Dann Du mich
Was können wir hier schon gemeinsam reflektieren und beschreiben? Wie ist unser Handling? Grob-Fein?
Entsteht mehr "selbstwirksam sein können": Ich kann!
Oder mehr Abhängikgkeit: Ich kann nicht? Wenn wir schon einen Kinästhetik Kurs hatten, können wir Blickpunkte nutzen, um klarer zu reflektieren:

Massen/Zwischenräume oder Bewegungselemente, Knochen/Muskeln .....

3. Was gibt es für Varianten mit Lernpotenzial für uns beide?
Gibt es Praxisbezüge zu unserem Pflege - Alltag?


Zur Lernspirale lässt sich noch ergänzen:

Alltagsthemen werden oft geändert, variiert: jetzt machen wir es so .... oder dann so...

Das gemeinsame Reflektieren kommt oftmals zu kurz. Hier entstehen aber die wichtigen Interaktions- und Lernprozesse in Richung mehr Möglichkeiten, mehr Verstehen, Gesundheitsentwicklung und Lebensqualität. Auch Teamentwicklung!

2.Wer ist dabei - wer sollte dabei sei?
Von jeder Wohngruppe, Abteilung ein Ansprechpartner, der Themen reinbringt, Impulse mitnimmt. Und weniger Lösungen meint haben zu müssen, sondern wir sind im Prozess:
Von-und miteinander Lernen, Belastungen thematisieren und redzuzieren ....

 

Abschließend noch zum Thema Freiwiligkeit <> Verbindlichkeit in Bildungsprozessen.
Da es nicht egal ist, wie wir arbeiten, ist es auch nicht egal, ob jemand dabei sein will, oder nicht: Bildung braucht Führung!
Das bedeutet konkret: Gruppenleiter/Abteilungsleiter/Dienstplangestalter müssen Leute zu Kursen/Praxistagen/Praxisbesuchen einplanen, ansonsten schleichen sich Kompetenzen wieder aus. Und wir brauchen auch keine Kurse anbieten eigentlich.
Oder welche Anpassungen brauchts? Damit sich das System von Innen heraus verändern kann und evtl. Teilnehmer von Kursen, Praxistagen keinen Druck erzeugen, sondern einen Zug, wo die Leute gerne mit "unterwegs" sind.
Diese Mitarbeiter sind die Vorstufe der Peer - Tutoren. Peer Tutoren?

Der Kinästhetik Bildungsweg
Grundkurs > Aufbaukurs > Peer Tutor > TrainerIn ...
Infoblatt_2_Kinaesthetics-Bildungsweg.pd[...]
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Reflexion Ende 2024 - wo stecken wir Energie rein?

Die Basis Kurse sind die Grundlage, danach sollten Praxistage/Praxibegleitungen regelmäßig folgen/besucht werden. Ansonsten schleichen sich die erlernten Kompetenzen wieder aus, der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Ohne weiter gehen mit verbindlichen Praxistagen/Praxisbegleitungen, irgendwann nicht mehr durch mich alleine, sondern mit der Arbeitsgruppe gemeinsam (oder einem Peer Tutor pro Abteilung), machen Kurse wenig Sinn, ist zwar gut gemeint, aber schade um die Zeit und das investierte Geld.
Ich gehe ja in spätestens 15 Jahren in Rente ;)

Reflexion Ende 2024 - wo stecken wir Energie rein?
.... und welche Anpassung brauchts?

Ausblick der Arbeitsgruppe
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Treff mit den KollegInnen bzw. Austausch:

- Wie können ehem. Kursteilnehmer ins Boot zurück geholt werden?

- Teaminputs .....

 

Stand Jetzt: 4 TN
Gut wäre natürlich von jeder Wohngruppe/Abteilung eine Person.

Mal schauen, ob sich die bis jetzt 4 TN der Arbeitsgruppe alle 2 Monate treffen können/wollen/sollen. Anfrage gestartet. 27.2.24PN

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© Patrick Neumüller